Viele Menschen suchen ihr Leben lang nach dem Glück – in der Ferne, in Dingen oder Erfolgen. Doch manchmal liegt es genau dort, wo alles begann. Diese kurze spirituelle Geschichte über zwei Mönche zeigt, dass das wahre Glück oft in der Rückkehr zu sich selbst liegt. Eine tiefgründige Erzählung über Suche, Sinn und Selbsterkenntnis.

Das Haus des Glücks
Zwei Mönche hörten von dem Gerücht, dass irgendwo auf der Welt ein Haus des Glücks existieren würde.
Wer immer auch das Haus des Glücks finden und dort eintreten würde, hätte die Möglichkeit, ganz bei sich zu sein und direkt mit Gott kommunizieren zu können. Sie leisteten einen Schwur, dass sie so lange nach dem Haus des Glücks suchen würden, bis sie es gefunden hätten.
So studierten sie in vielen Büchern, bis sie eines Tages in einem uralten Buch einen Hinweis fanden. Dort stand geschrieben: Das Haus des Glücks befindet sich an einem Ort, wo sich Himmel und Erde berühren.
Und so begannen Sie ihre Suche und ließen sich auch durch die größten Widerstände nicht von ihrem Weg abbringen. Sie durchquerten reißende Flüße, bestiegen hohe, schneebeckte Berge, wanderten durch menschenleere Wüsten und litten Hunger und Durst.
Nach vielen Jahren und mühevollen Versuchen entdeckten sie eines Morgens in der Ferne die Stelle, an der sich Himmel und Erde berührten.
Voller Herzklopfen gingen sie näher. Als sie die Stelle erreichten, entdeckten sie ein altes Haus. Sie betraten voller Aufregungen das Haus des Glücks und bemerkten zu ihrem Erstaunen, dass sie in ihrer eigenen, alten Zelle standen, die sie vor vielen Jahren verlassen hatten.
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